Weingut

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Wie die dritte Generation den Weinbau veränderte…

Vor vielen Millionen Jahren formte strömendes Wasser sanftes Hügelland, dann vollendete der Wind das Bild. Er trug äolische Sedimente herbei, heute als Löss bekannt. Löss lässt Reben gedeihen und macht es leicht, tiefe und haltbare Keller zu graben. So kam das Viertel unter dem Manhartsberg in Niederösterreich zu seinem verheißungsvollen Ehrentitel: das Weinviertel.
Die Riemel’sche Familie betreibt Weinbau in dritter Generation und ihr letzter Spross hat sich der naturschonenden Arbeitsweise in diesem alten Metier verschrieben. Martin Riemel bewirtschaftet die Rieden seit 1997 biologisch-organisch und seit 2010 biologisch-dynamisch zertifiziert. Er gehört dem Demeter-Bund an, der über die Öko-Verordnung der Europäischen Union hinaus geht. Diese Umstellung hat einige Zeit in Anspruch genommen; nun findet sich der ganz der Natur entsprechende Saft aus den Reben in der Flasche wieder. Er ist geprägt von dem Boden und der Witterung im Retzer Land in der nordöstlichen Ecke des Weinviertels. Die konsequente Verwandlung zum Biohof veränderte den Schwerpunkt auf natürliche Abläufe in Weingarten und Kellerwirtschaft, dadurch ergeben sich komplett neue Geschmacksansätze und dadurch wird den Weinen Langlebigkeit verliehen. Was sich nie geändert hat: Vieles wird mit den eigenen Händen in die Tat umgesetzt, das Lesen der Trauben und ihre Verarbeitung über das Keltern der Weine und das Abfüllen bis hin zur Verkostung und zum Verkauf. All das geschieht direkt im Betrieb und all das trägt die Riemel‘sche Handschrift. Motor ist Martin Riemel, der von Kindesbeinen an in den Weinbau hineingewachsen ist und den alten Geist des Betriebes mit neuen Wegen verbunden hat. Seine Begeisterung für das Lebensmittel-Handwerk verleiht ihm Rückenwind: Er interessiert sich für die Brennerei, Imkerei und Selcherei. Ihm tatkräftig zur Seite steht seine Familie.

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